Halloween - Gruseliges Gedicht und Kürbisschnitzen

Jedes Jahr zu Halloween lieben es meine Kinder Kürbisse zu schnitzen. Am besten eignen sich hierfür Hakkaido-Kürbisse. Diese haben die weichste Schale und sind daher am einfachsten zu bearbeiten. Zuerst wird oben der Deckel abgeschnitten, und dann das Kürbisfleisch mit einem großen Löffel ausgehöhlt. Beim Aushöhlen sollte man wirklich gründlich sein. Je weniger Fruchtfleisch zurückbleibt, desto länger hält sich der Kürbis. Anschließend werden dann einige Gesichter in den Kürbis geschnitzt. Und zuletzt setzen wir dann ein Teelicht hinein. Und das erzeugt dann ein richtig wärmendes heimeliges Licht, wenn es draußen dunkel wird.



Und dann haben wir vor einigen Tagen in der Bücherei auch noch das passende gruselige Halloween Gedicht von Christine Nöstlinger aufgestöbert. Und die dazupassenden schaurigen Illustrationen stammen von Lieve Baeten, der Autorin der kleinen Hexe.

Fledermaus und Gruselgraus von Christine Nöstlinger

Wen lade ich ein zur Halloween-Feier?

Also erstens einen Geier!

Einen Geier, uralt und zum Fliegen zu faul.

Zweitens zwei Kürbisköpfe!

Zwei Kürbisköpfe mit Grinsemaul

einen Geier, uralt und zum Fliegen zu faul.

Drittens drei Fledermäuse!

Drei Flederm'use, verlaust und fett,

Zwei Kürbisköpfe mit Grinsemaul

einen Geier, uralt und zum Fliegen zu faul.

Viertens vier Katzen!

Vier Katzen, zerzaust, aber nett,

Drei Flederm'use, verlaust und fett,

Zwei Kürbisköpfe mit Grinsemaul

einen Geier, uralt und zum Fliegen zu faul.

Fünftesns fünf Gespenster!

Fünf Gespenster, wabbernd und traurig,

Vier Katzen, zerzaust, aber nett,

Drei Flederm'use, verlaust und fett,

Zwei Kürbisköpfe mit Grinsemaul

einen Geier, uralt und zum Fliegen zu faul.

Sechstens sechs Zombies!

Sechs Zpmbies, ziemlich schaurig...........